Eine winterliche Verführung mit einem Hauch Frühling, die je nach Suppeneinlage auch gut als Hauptspeise geeignet ist.

Zutaten:

400 g Rotkraut

2 Zwiebeln

1 Apfel

1 EL Butter

1 EL Olivenöl

100 ml VELTSAM

1 Stange Zimt

1 EL Preiselbeerkompott 

1 l Gemüsefond

2-3 EL Créme fraîche

Salz, Pfeffer, VELTSAM

Als Suppeneinlage eignen sich besonders Grießnockerl oder - etwas deftiger - geröstete Erdäpfel.

 

Zubereitung:

Rotkraut und Zwiebeln in feine Streifen schneiden, den Apfel würfeln. Butter und Olivenöl in einem großen Topf erhitzen und Rotkraut, Zwiebeln und Apfel darin anrösten und mit VELSTAM ablöschen, sobald alles etwas eingegangen ist. Das Ganze 2-3 Minuten reduzieren lassen. Zimtstange, Preiselbeeren und Gemüsefond hinzufügen und 20 Minuten köcheln lassen. Anschließend die Zimtstange entfernen und die Suppe fein pürieren. Die verbliebenen Stückchen geben etwas Biss - wer das nicht mag, kann die Suppe zusätzlich noch durch ein Sieb passieren. Schließlich mit Créme fraîche binden und mit Salz, Pfeffer und VELTSAM abschmecken. Mit einem weiteren Klecks Créme fraîche oder einer kräftigen Suppeneinlage servieren.

Wer an Sushi denkt, denkt zumeist an Restaurants oder Take-Away. Dabei sind diese japanischen Köstlichkeiten auch leicht selbst herzustellen!

Im besonders einfachen Fall der Nigiri-Sushi braucht es noch nicht einmal besondere Zutaten oder Küchenutensilien. Für gerollte Sushi ist dagegen die Anschaffung einer Bambusmatte sehr zu empfehlen.

Zutaten:

Hier sind Phantasie und Kreativität keine Grenzen gesetzt - ausgehend von einigen Basiszutaten:

250g Sushi-Reis

35ml ZWEISAM

1/2 TL Salz

Nori-Blätter für gerollte Sushi

 

 

Gefüllt bzw. belegt wird traditionell mit rohem Fisch. Diesen findet man in hoher Qualität am besten am Wochenmarkt, wobei eine heimische Lachsforelle dem klassischen Lachs durchaus das Wasser reichen kann. Probieren Sie alternativ auch kalt geräucherten Fisch - das Ergebnis ist zwar nicht klassisch japanisch, aber sehr aromatisch. Neben Fisch eignet sich auch eine Vielzahl an gebratenem Fleisch zu Füllung gerollter Sushi, wie etwa Huhn oder Ente.

Zur Ergänzung neben Fisch und Fleisch, oder auch als vegane Alternative wird frisches wie gebratenes Gemüse verwendet. Zu den Klassikern zählen Gurke, Avocado und Karotte, aber auch hier kann man kreativ werden!

 

Zubereitung:

Für die Reisgrundlage den Sushi-Reis gründlich abspülen und anschließend gut abtropfen lassen. Anschließend den Reis mit etwa 400ml Wasser zugedeckt bei mittlerer Hitze aufkochen und 10 bis 15 Minuten köcheln lassen (kosten, ob er bissfest ist). Den Reis vom Herd nehmen und noch ca. 10 Minuten quellen lassen. Schließlich den Reis in eine Schüssel umfüllen und vorsichtig ZWEISAM und Salz untermengen, danach auf Zimmertemperatur abkühlen lassen.

Zur weiteren Verarbeitung die Hände leicht anfeuchten.

Für Nigiri-Sushi längliche Bällchen aus dem Reis formen, den Fisch in dünne Scheiben ähnlicher Größe schneiden und auf die Reisbällchen legen. Beides aufnehmen und vorsichtig zusammendrücken, damit der Fisch besser hält.

Für gerollte Sushi werden die Zutaten für die Fülling in dünne Streifen geschnitten. Das Nori-Blatt mit der rauen Seite nach oben auf die Bambusmatte legen, den Reis etwa 1/2cm dick auftragen, dabei oben wie unten 2 cm frei lassen. Mit der gewünschten Füllung im unteren Drittel belegen und mit der Bambusmatte fest einrollen. Anschließend in 1,5-2cm dicke Scheiben schneiden.

Sushi können auch gut vorbereitet und mit Frischhaltefolie bedeckt im Kühlschrank gelagert werden. Es kommt jedoch auf die Füllung an, wie lange sie haltbar sind.